❓ Häufige Fragen zur Manuellen Therapie
Was ist Manuelle Therapie?
Die manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Durch gezielte Handgriffe und Techniken werden Funktionsstörungen im Bewegungsapparat behandelt. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zurückzugewinnen und das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven zu verbessern.
Welche Techniken kommen dabei zum Einsatz?
Speziell weitergebildete Physiotherapeuten nutzen verschiedene Methoden:
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Sanfte Mobilisationen: Um blockierte oder eingeschränkte Gelenke beweglich zu machen.
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Dehnungen: Zur Lösung von Muskelverspannungen.
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Massagegriffe: Zur Linderung von Muskelschmerzen.
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Individuelle Übungen: Zum Stabilisieren und Stärken instabiler Gelenke.
Wann ist eine Behandlung mit Manueller Therapie sinnvoll?
Die Therapie eignet sich besonders bei:
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Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenproblemen
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Gelenkbeschwerden (z. B. Schulter, Knie, Hüfte)
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Muskelschmerzen und Verspannungen
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Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen oder Operationen
Wer führt die Behandlung durch?
Die manuelle Therapie wird ausschließlich von Physiotherapeuten durchgeführt, die eine spezielle Zusatzqualifikation in diesem Bereich erworben haben.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Ja. Mit einer ärztlichen Verordnung ist die manuelle Therapie eine anerkannte Kassenleistung. Die Kosten übernimmt Ihre Krankenkasse, abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Zuzahlung.
Gibt es Risiken?
Die Behandlung ist sehr schonend und risikoarm. Gelegentlich können nach einer Sitzung muskelkaterähnliche Beschwerden oder kurzfristige Schmerzen auftreten – das ist normal und klingt von selbst wieder ab.
Was ist wichtig zu wissen?
Im Unterschied zur Chiropraktik oder Manuellen Medizin werden in der Physiotherapie keine ruckartigen Manipulationen an der Wirbelsäule angewendet.
