Anspruch und Hintergrund
Die Grundlage der Rhythmischen Massage bildet die Drei- bzw. Viergliederung des menschlichen Organismus gemäß dem Menschenbild der Anthroposophischen Medizin. Durch das Einbeziehen dieser Gesichtspunkte werden die konventionellen Indikationen für Massage erweitert um z.B. Behandlungen organfunktioneller Störungen (Kreislauf, Atmung, Stoffwechselorgane) sowie unterstützende Behandlungen bei Tumorleiden, aber auch bei Patienten mit heilpädagogischen und psychiatrischen Erkrankungen. Die Kontraindikationen sind ähnlich denen der klassischen Massage.
Die Rhythmische Massage bemüht sich darum, die Durchblutungsverhältnisse günstig zu beeinflussen, die Bewegung der Gewebeflüssigkeit anzuregen, Fehlspannungen in Muskel- und Bindegewebe zu regulieren, indem sie auf den Zusammenhang der Wsemsglieder und auf die Bewusstseinsebenen einwirkt. Das soll dazu führen, dass sich die Atmung vertieft, die Herz-Kreislauf-Funktion verbessert, die Verdauung normalisiert und der gesunde Wach-Schlaf-Rhythmus wieder hergestellt wird.
Handgriffe
Die Handgriffe der klassischen Massage werden dabei intensiviert, indem mehrere Elemente hinzugefügt werden. Diese sind in der Hauptsache: